Angelwetter

Angelwetter: Faktoren zum Fangerfolg

Die meisten Angler suchen den Schlüssel zum Angelerfolg im Wetterbericht. Aber wie sieht optimales Angelwetter aus?

Die 7 Wetter-Faktoren, die in der Vergangenheit das Beissverhalten der Fische beinflusst haben:

  • Konstanter Luftdruck: Ein schwankender Luftdruck ändert die Sauerstoffsättigung des Wassers. Sowas verträgt kein Fisch.
  • Voll- und Neumond: Sind Fische so sensibel wie manche Menschen, bei Voll- und Neumond beissen sie am besten
  • Wind: Wind erhöht den Sauerstoff im Wasser und mindert die Vorsicht der Fische. Sie können den Köder nicht mehr so genau enttarnen.
  • Dunkles Regenwetter: Starkes Licht mindert die Fress­lust, erst recht in klarem Wasser. Deshalb wird trübes Wetter oft als „Angelwetter“ bezeichnet.Es schürt den Hunger; erst recht bei Fischarten, die im Trüben gut zu fangen sind (wie Zander, Aal und Quappe). Eine leichte Trübung senkt die Vorsicht.
  • Gewitter: Vor Gewittern ist sehr gutes Beissverhalten möglich, vor allem in flacheren Gewässern. Anschließend kann es zu längeren bissfreien Phasen kommen.
  • Sommerhitze: Hier hat man eher Glück in den frühen Morgenstunden, oder am Abend wenn es kühler wird. Auch hier liegt es am geringeren Sauerstoffgehalt des Wassers bei großer Hitze.
  • Herbstkälte: Wenn die Nachtfröste loslegen werden Raubfische zum Fressen ermuntert.
  • Die Wind- und Wetterkarte für Bergen auf Rügen